Build A Rocket Boy hat seinen ersten Notfall-Hotfix für MindsEye veröffentlicht, nachdem es während des holprigen Starts weit verbreitete Leistungsbeschwerden gab. Das angeschlagene Studio räumte ein, von den Erfahrungen der Spieler "zutiefst betroffen" zu sein, und versprach schnelle Verbesserungen durch kommende Patches.
Entwickler in hektischem Krisenmodus
Angesichts schwerwiegender technischer Probleme und massiver Spielerkritik stoppte das Studio gesponserte Streams, während Berichte über ungewöhnlich großzügige Rückerstattungen – sogar auf normalerweise strikten Plattformen wie PlayStation – auftauchten. Der Eil-Hotfix folgt auf die emotionale Entschuldigung des Teams von gestern.
Erste Verbesserungswelle veröffentlicht
Das anfängliche 5,7 GB große PC-Update und der 2 GB große PS5-Patch (Xbox-Versionen folgen bald) zielen auf:
- CPU/GPU-Optimierung und Speicherverwaltung
- Reduzierte Schwierigkeit des CPR-Minigames
- Neue Tiefenunschärfe-Einstellungen
- Behobene Steuerung in MineHunter/Run Dungeon-Minigames
- PC-spezifische Absturzwarnungen für bestimmte Hardwarekonfigurationen
Weitere Fixes bis Juni angekündigt
Build A Rocket Boy bestätigte, dass der Hotfix den kritischen Speicherleck-Fix beinhaltet, der häufige Abstürze verursachte, und kündigte gleichzeitig an:
- Laufende Leistungsoptimierungen
- Neu ausbalancierten Hard-Modus
- Animationen und KI-Verhalten-Fixes
bis Monatsende.
Das ehemalige Rockstar North-Team steht vor einer Herkulesaufgabe – Steam-Charts zeigen, dass die Höchstzahl gleichzeitiger Spieler von 3.302 beim Start auf aktuell nur 435 eingebrochen ist. Gemischte Nutzerbewertungen spiegeln den angespannten Zustand des Spiels wider.